Therapieangebote
-
Physiotherapie / Krankengymnastik - weiterlesen ...
"Seit 1994 ersetzt der Begriff "Physiotherapie" die Bezeichnung "Krankengymnastik". Physiotherapie ist ein nach der ärztlichen Diagnose verordnetes, aus vielen unterschiedlichen Therapieformen bestehendes Heilmittel, welches das Ziel hat, die größtmögliche Bewegungs- und Funktionsfähigkeit im körperlichen und im geistigen Sinne eines Menschen zu erhalten oder wieder herzustellen.
Das Wort Physiotherapie ist von den griechischen Wörtern physio = Natur und therapeia = Behandlung / Begleiten abgeleitet. Die Anwendung verschiedener aktiver und/oder passiver Behandlungsformen; wie z.B. Manuelle Therapie, Manuelle Trainingstherapie, PNF, Bobath, Massage, kann beim Menschen Schmerzen beseitigen, physiologische Bewegungsabläufe oder auch Ersatzfunktionen wieder herstellen, muskuläre Dysbalancen ausgleichen und bei Kindern eine physiologische Entwicklung fördern. Sie gibt dem Patienten ein Handwerkzeug mit auf den Weg, aktiv und selbstständig den Heilungsprozess zu unterstützen, fortzufahren und erneuten Problemen vorzubeugen.
Geschichte
Bereits in der Antike war die erholsame Wirkung von gymnastischen Übungen, Massagen und Heilbädern bekannt, Thermal und Mineralquellen wurden genutzt. Hippokrates (um 400 v.Chr.), der den lebendigen Leib als Organismus, Gesundheit als Gleichgewicht und Krankheit als gestörten physischen und geistigen psychischen Gesamtzustand betrachtete, vertrat die medizinische Auffassung, dass die Natur eigene Heilkraft besitzt. Dieser Grundsatz findet sich heutzutage in vielen Behandlungsformen der Physiotherapie wieder, die die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen. Bereits im 18. Jahrhundert entwickelte ein schwedischer Sportlehrer aus den Leibesübungen eine gezielte therapeutische Gymnastik, im 19. Jahrhundert erfreute sich die Anwendung von Heilbädern, Wassergymnastik und Gesundheitserziehung etc. (Sebastian Kneipp, der Vater der Hydrotherapie (Wassertherapie) wachsender Beliebtheit. Anfang des 20. Jahrhunderts brachte ein Berliner Arzt die "schwedische Heilgymnastik" nach Deutschland und definierte den Beruf des "Gymnasten". Bedingt durch Kriege und Zunahme von Arbeits- und Berufsunfällen stieg der Bedarf an Behandlungen und erweiterte die Anwendung der Krankengymnastik auf verschiedenste Bereiche der Medizin, wie z.B. die Chirurgie und Neurologie.
-
Ost. - weiterlesen ...
Bei der Ost. handelt es sich um ein ganzheitliches manuelles Diagnose- und Therapieverfahren. Mit den unterschiedlichen Methoden ist es möglich, den Bewegungsapparat, die inneren Organe sowie das Zentralnervensystem zu betrachten.
Die Ost. geht von einem ganzheitlichen Menschenbild aus, d.h. Körper, Geist und Seele werden miteinander verbunden und in Wechselbeziehung zueinander stehend betrachtet und intuitiv erfasst.In der Ost. gehen wir von verschiedenen Prinzipien aus:
1. Funktion und Struktur (Muskel, Knochen, Organe)
Die Struktur bestimmt die Funktion und umgekehrt. Dieses Prinzip der gegenseitigen Abhängigkeit von Struktur und Funktion ist wichtig, denn Funktionsstörungen zeigen sich als beeinträchtigte Bewegung einer Struktur an. Der Ost. überprüft die Bewegungen und somit kann er Funktionsstörungen feststellen.2. Selbstheilungskräfte des Körpers
Gleichgewicht bedeutet Gesundheit -Gesundheit bedeutet Gleichgewicht
3. untrennbare Einheit
Unser Körper besteht aus unzähligen Strukturen (Faszien), die alle miteinander direkt oder indirekt zusammenhängen. Die Faszien (dünne Bindegewebehüllen) umgeben jede Struktur und bilden so eine große Körperfaszie.
In der Ost. wird deshalb ein Patient in seiner Gesamtheit behandelt und nie nur einzelne Strukturen oder Krankheiten.Sie werden bei dem ersten Behandlungstermin ausführlich untersucht. Danach wird der Behandlungsplan ausführlich besprochen.
Kosten:
Einige gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten einer ost. Behandlung, wenn der Leistungserbringer über eine entsprechende Qualifikation verfügt.
Die Mitglieder im "Verband der Ost. Deutschland e.V." verfügen über die entsprechende Qualifikation.
Der Anspruch auf eine Beteiligung setzt voraus, dass die ost. Behandlung durch einen Arzt veranlasst wird. Eine entsprechende formlose ärztliche Bescheinigung ist vorzulegen.
Die Abrechnung für eine osteopathische Behandlung erfolgt wie bei einem Privatpatienten.
Die Rechnung zahlen Sie zunächst selbst und reichen diese zusammen mit der ärztlichen Bescheinigung bei der Krankenkasse ein.
Von folgenden Krankenkassen ist bekannt, dass sie sich an den Kosten beteiligen:- Techniker Krankenkasse
- big direkt
- Hanseatische Ersatzkasse
- Barmer GEK
- sowie einige Betriebskrankenkassen
Bei anderen Krankenkassen empfiehlt sich eine Anfrage.
-
Kieferbehandlung – kraniomandibuläre / kraniofaziale Dysfunktion - weiterlesen ...
Bei der Kieferbehandlung erfolgt durch passive Bewegung von Kiefergelenk und Kiefermuskulatur eine Mobilisation des Kiefergelenks. Hierbei werden Fehlfunktionen im Zusammenspiel von Ober- und Unterkiefer bedingt durch Störungen in den Funktionen der Zähne, der Kiefergelenke und Kiefermuskulatur behandelt.
Zahnärzte und Kieferchirurgen können im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung physiotherapeutische Behandlungen (CMD) verordnen.Der Begriff craniomandibuläre Dysfunktion kommt von cranium = Schädel; mandibula = Unterkiefer und Dysfunktion = Fehlfunktion.
Diese Fehlfunktion kann eine Vielfalt von Symptomen hervorrufen. Mögliche Symptome können sein:- Kiefergelenkbeschwerden
- Kopf-, Gesichts-, Nackenbeschwerden
- Zahnschmerzen
- Knacken, "Knirschen", "Zähnepressen"
- eingeschränkte Mundöffnung
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Schluckbeschwerden
Die aufgeführten Symptome zeigen, dass die Ursachen der CMD weitläufig sein können und die Therapie multidisciplinär durchgeführt werden sollten, z.B. durch Orthopäden, HNO-Arzt, Zahnarzt oder Kieferchirurgen.
Mehr Infos unter: www.crafta.org
Internationale College of Cranio-mandibuläre
Orthopedics-Krafta- Deutschland (ICCMD) -
manuelle Therapie - weiterlesen ...
"Manuelle" beinhaltet das lateinische Wort Manus, was übersetzt Hand bedeutet. Es handelt sich also um eine Heilbehandlung mit den Händen. Manuelle Therapie ist eine spezielle Form der Physiotherapie und befasst sich mit dem ausführlichen diagnostischen und therapeutischen Verfahren des Gelenk-/ Muskel- und Nervensystems.Die Manuelle Therapie befasst sich also mit der individuellen Untersuchung und Behandlung von Schmerzen und wiederkehrende Funktionsstörungen an Bewegungsapparaten. Die angewendeten Techniken sind schonend und zugleich mobilisierend und finden sowohl an Gelenken der Wirbelsäule als auch an Gelenken der Extremitäten statt.
Um den Therapieerfolg langfristig zu optimieren, werden dem Patienten stabilisierende Übungen sowie Techniken zur Eigenmobilisation beigebracht. -
manuelle Therapie nach Maitland - weiterlesen ...
Manuelle Therapie nach Maitland ist ein Spezialgebiet der Physiotherapie für das Management von Problemen an Gelenk-, Muskel- und Nervensystem. MT Maitland ist ein ganzheitliches Konzept, wobei eine kontinuierliche Analyse und Beurteilung der Informationen aus Befund und Behandlung und deren Auswirkung auf den Patienten ein wichtiges Element sind.Die Manuelle Therapie befasst sich also mit der individuellen Untersuchung und Behandlung von Schmerzen und wiederkehrende Funktionsstörungen an Bewegungsapparaten. Die angewendeten Techniken sind schonend und zugleich mobilisierend und finden sowohl an Gelenken der Wirbelsäule als auch an Gelenken der Extremitäten statt.
Um den Therapieerfolg langfristig zu optimieren, werden dem Patienten stabilisierende Übungen sowie Techniken zur Eigenmobilisation beigebracht.
Manuelle Therapie nach dem Maitland-Konzept ist ein Konzept, welches in den 50-ger Jahren durch den Australier G. Maitland entwickelt wurde und geht von 5 Schwerpunkten aus:
Kommunikation und Empathie beim Umgang mit dem Patienten spielen eine wichtige Rolle. Jeder Patient wird als Individuum gesehen. Denken auf zwei Ebenen: auf einer theoretischen und einer klinischen Seite, die durch eine "durchlässige Mauer" gehemmt ist. Der Schwerpunkt liegt auf der klinischen Seite (Befund) und wird von der theoretischen Seite (Anatomie, Biomechanik) begleitet. Jede Handlung wird bewusst überlegt. Es finden fortlaufende Beurteilungs- und Planungsprozesse statt. Eine kontinuierliche Analyse und Beurteilung der Informationen aus Befund und Behandlung und deren Auswirkung auf den Patienten. Passive Bewegungen und Mobilisationen von Gelenk-, Muskel- und Nervensystem mit Unterstützung von aktiven Übungen.- 1. Patient steht im Mittelpunkt
- 2. "Brick-Wall-Konzept"
- 3. Clinical Reasoning – Denkvorgänge und klinische Entscheidungsprozesse des Therapeuten
- 4. Assesment
- 5. Behandlung
-
Physiotherapie nach Schroth - weiterlesen ...
Die Skoliose (altgriechisch: skolios "krumm") ist eine Seitverbiegung der Wirbelsäule bei gleichzeitiger Rotation (Verdrehung) der Wirbel, welche nicht mehr durch Einsatz der Muskulatur aufgerichtet werden kann. Die Wirbelsäule bildet dabei in der Regel mehrere, einander gegenläufige Bögen, die sich kompensieren, um das Körpergleichgewicht aufrecht zu erhalten. Die dreidimensionale Skoliosetherapie nach K. Schroth ist eine spezielle Form der Rückenschule. Hierbei wird der Patient durch spezielle Übungen geschult, seine Wirbelsäulenverkrümmungen aktiv zu korrigieren und zu halten. Dabei wird insbesondere auf die Atmung in die konkaven Körperstellen eingegangen. Die Skoliosetherapie nach L. Schroth ist die effektivste krankengymnastische Behandlungsmethode bei einer Skolioseerkrankung.
-
manuelle Therapie nach McKenzie - weiterlesen ...
Dies ist eine spezielle Form der Physiotherapie in der die Eigenverantwortung des Patienten im Vordergrund steht. Nachdem der Therapeut einen ausführlichen Befund und Behandlungsplan erstellt hat, kann der Patient mittels aktiver Übungen die er mehrfach täglich durchführen sollte, eine Verbesserung der Gelenkmobilität erreichen und somit können Schmerzen gelindert werden.
McKenzietherapie ist in den 60-ger Jahren durch Zufall von Robin McKenzie entwickelt worden. Ein Patient mit Bandscheibenproblemen lag unbeobachtet in einer extremen Hohlkreuzposition und erlebte eine Schmerzreduktion.
McKenzie wird gekennzeichnet durch eine Klassifizierung in vier Subgruppen. (Derangement, Dysfunktion, Haltungssyndrom und andere).
Mittels passive und aktive Übungen werden passive Strukturen in der Wirbelsäule oder Gelenken mobilisiert, um so eine Schmerzlinderung zu erreichen.
Eigene Übungen des Patienten stehen im Mittelpunkt. Patienten mit z.B. Bandscheibenproblemen ist mittels dieser Methode häufig geholfen worden. -
Physiotherapie nach PNF - weiterlesen ...
Physiotherapie nach PNF (propriozeptive neuromuskuläre Fizililitation) dient der Bahnung von Bewegungen über die funktionelle Einheit von Nerv und Muskel. Diese Form der Physiotherapie kann man sehr gut bei Patienten anwenden, die eine zentrale Bewegungsstörung nach Abschluss der Hirnreife erlitten haben.
Die PNF Behandlung erfolgt in Bewegungsmustern mit spezifischen Pattern und Techniken, um eine Bahnung von Bewegungen zu erreichen. Die Bahnung lässt sich über exteroceptive Reize (z.B. über Haut, Auge, Gehör etc.) und proziozeptive Reize (z.B. über den Bewegungsapparat etc.) stimulieren.
Ziel der PNF-Behandlungsmethode ist:- Koordinierung physiologischer Bewegungsabläufe
- Abbau pathologischer Bewegungsmuster
- Normalisierung des Muskeltonus
- Muskelkräftigung und Muskeldehnung
Diese Methode wurde in den Jahren 1940 bis 1950 in Amerika von dem Neurophysiologen Dr. Habat und der Physiotherapeutin Margret Knott entwickelt und kann sehr gut angewendet werden bei Patienten nach einem Zustand von:
- Apoplex
- MS
- Parkinson
- Schädelhirntrauma etc.
-
Sportphysiotherapie - weiterlesen ...
Die Sportphysiotherapie ist ein eigenständiger Bereich innerhalb der Physiotherapie. Zielgruppe sind sowohl Leistungs-/ als auch Freizeitsportler während der Aufbauphase, des Trainings oder in der Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen.
Der Therapeut kombiniert sein fundiertes Wissen über Körper, physiologische Bewegungsabläufe, Erkrankungen bzw. Verletzungen. Ausserdem gehören Kentnisse über die jeweilige Sportart und deren typischen Verletzungsmuster dazu, um somit eine optimale Prävention oder Rehabilitation von Verletzungen zu gewährleisten.
Mit speziellen Übungen/medizinischem Aufbautraining kann man die Belastbarkeit und durch physiotherapeutische Techniken die Heilungszeit optimieren.
Die Behandlung unterscheidet sich hierbei wenig, ob diese Verletzung jetzt zu Hause oder auf dem Sportplatz entstanden ist. Jedoch sind die Ansprüche nach der Erholungsphase innerhalb des Sports meist ein Vielfaches höher als die im Alltag. Dieser Unterschied verdient extra Aufmerksamkeit. -
manuelle Lymphdrainage ( MLD ) - weiterlesen ...
Es handelt sich hierbei um das manuelle Abdrainieren der Gewebsflüssigkeit über das Lymphsystem und das Anregen der Lymphmotorik. Die Griffe werden langsam und gleichmäßig durchgeführt. Dabei wir die Haut des Patienten leicht gedehnt und die Lymphe durch verschiedene Griffe abdrainiert.
Die MLD ist eine Therapieform, die maßgeblich in den 60-ger Jahren von Prof. Voldie und Dr. Vodder entwickelt wurde. MLD wird bei verschiedenen Symptomen und Erkrankungen angewendet.
Die Lymphflüssigkeit kann sich durch unterschiedliche Ursachen ansammeln, wie z.B. operative Eingriffe, venöse Abflussstörungen (schwere Beine), Krebserkrankungen mit Lymphknotenentfernung (Mamma Ca.) oder andere Erkrankungen, wie Lipödeme und Lipolymphödeme.
klassische Massagetherapie |
-
Triggerpunkttherapie - weiterlesen ...
Bei dieser speziellen Therapieform werden Triggerpunkte (überempfindliche Stellen) mit speziellen Handgriffen behandelt. Als Endziel wird eine Mehrdurchblutung des Triggerpunktes angestrebt.
Unter einem Triggerpunkt versteht man eine überempfindliche Stelle in einem fühlbar verspannten Skelettmuskel.
Hervorgerufen werden kann er durch akute Überlastung, Ermüdung durch Überarbeitung, Unterkühlung oder auch ein akutes Trauma.
Diese negativen Einflüsse bewirken eine Minderdurchblutung in der entsprechenden Muskulatur, also einen herabgesetzten Stoffwechsel und somit eine Unterversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen, sowie einen nicht ausreichenden Abtransport von Schlackenstoffen.
Die klinischen Merkmale eines Triggerpunktes reichen von einer gewissen Steifigkeit mit eingeschränktem Bewegungsausmaß bis hin zu starken, handlungsunfähig machenden Schmerzen mit einem für den Triggerpunkt typischen Ausstrahlungsgebiet.
Die Behandlung beginnt in der Regel mit einer Kompression des Triggerpunktes, wodurch im Endeffekt aber eine Mehrdurchblutung des betroffenen Muskelabschnittes erzielt wird. Durch gezielte Kräftigungs- und Dehnungsübungen, die der Patient aktiv durchführen soll, wird der Stoffwechsel normalisiert und die nötige Versorgung des Muskels wieder hergestellt. Die Verspannungen lösen sich, der Muskel gewinnt seine Kraft zurück und das Schmerzmuster verschwindet.
Dr. Janet Travell (1901-1997) amerikanische Ärztin und Leibärztin von John F. Kennedy hat diese Behandlungstechnik entwickelt und jahrzehntelang daran gearbeitet, die wissenschaftlichen Grundlagen ihrer Erkenntnisse zu liefern. -
Fußreflexzonentherapie - weiterlesen ...
Mit gezielten Grifftechniken am Fuß werden bestimmte Punkte im Fuß angeregt. Somit wird bei einer Vielfalt von Problemen am Körper Einfluss geboten. Eine Fußreflexzonenbehandlung dauert ca. 45 Minuten und kostet € 48,00.
Die Behandlung der Fußreflexzonen ist eine Regulationstherapie. Sie reguliert Über- und Unterfunktionen des Körpers. Die Zonen der jeweiligen Organe befinden sich in der Haut- und Muskelschicht des Fußes. Die Wirkungsweise dieser Therapie ist bis heute noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen, es gibt aber verschiedene Theorien (Energieübertragung; Wirkung über das Nervensystem; Lösen von Kristallen; Lösen von Muskelverspannungen). Eine Vielzahl von Erkrankungen können positiv beeinflusst werden, wie z.B.
- Kopfschmerzen
- Veränderungen des Blutdrucks
- Fehlfunktionen im Leber-, Gallen- und Magentrakt
- chronische Erkrankungen der Niere und Blase
- akute und chronische Erkrankungen der Atemwege
- erhöhte Infektanfälligkeiten und Allergien
Der amerikanische Arzt Dr. W. Fitzgerald (geb. 1872) entdeckte und entwickelte die Fußreflexzonenbehandlung.
1958 erfuhr die deutsche Heilpraktikerin Hanne Marquardt von dieser Therapie und führte sie in Deutschland ein.
Fango (Einwegmoorpackung) / Heißluftbehandlung |
Kälteanwendung |
Elektrotherapie |
-
gerätegestützte Krankengymnastik ( auch D1 Heilkombination ) - weiterlesen ...
Als Patient kann man, um Muskelkraft, Gelenkstabilität und funktionelle Bewegungsabläufe wieder zu lernen, entweder ins Fitnessstudio gehen, oder Sie werden individuell durch einen Therapeuten begleitet. Dieser wird mit Ihnen einen Trainingsplan aufstellen und mit Ihnen gerätegestützte Krankengymnastik intensiv und individuell durchführen. Dabei stehen Ihre Beschwerden im Vordergrund. Mit speziellen Geräten und Hanteln werden Übungen mit folgenden Zielen verfolgt:
- Gelenktraining zur Mobilisation und Stabilisation
- Muskeltraining zur Verbesserung der Kraft- und Kraftausdauer
- Koordinationstraining und Ausdauertraining
-
Kinesiotaping - weiterlesen ...
Hierbei handelt es sich um eine Tapingmethode, wobei mit elastischen Tapes (Bändern) verschiedene Problematiken an Muskeln und Gelenken unterstützt und beeinflusst werden können. Durch das Anheben der Haut vergrößert man den Raum zwischen Haut und subcutanem Gewebe. Hierdurch kann die Lymphflüssigkeit besser abfließen. Eine Reizung der Hautrezeptoren vermindert sich und es wird die Selbstheilung des Körpers unterstützt. Diese Art von Taping kann man sehr gut anwenden bei Patienten mit beispielsweise akuten Schmerzen, Sportverletzungen oder auch Patienten mit Lymphödemen.
-
Beckenbodengymnastik - weiterlesen ...
Das Beckenbodentraining dient dazu, die Muskulatur des Beckenbodens zu trainieren. Dies ist wie bei jeder anderen Muskelgruppe möglich. Allerdings ist ein gezieltes Training der Beckenbodenmuskulatur für viele Menschen schwierig, weil es sich dabei um "unsichtbare", im Körperinneren verborgene Muskeln handelt. Ein nicht oder schlecht trainierter Beckenboden kann zu vielfältigen Problemen führen. Bei Frauen kann es in Folge von Schwangerschaft und Geburt, Übergewicht und Alterung zu Blasensenkungen und Gebärmuttersenkungen kommen, was auch zu Harninkontinenz oder sogar Stuhlinkontinenz führen kann. Nach der Geburt hilft ein Beckenbodentraining, welches zumeist im Rahmen der Rückbildungsgymnastik durchgeführt wird, um den stark beanspruchten und gedehnten Beckenboden zu stärken. Beckenbodentraining wirkt aber auch vorbeugend!
Männer leiden wegen ihrer anderen Anatomie wesentlich seltener als Frauen unter den Folgen eines schwachen Beckenbodens. Allerdings gehört ein Beckenbodentraining zur unerlässlichen Rehabilitation z.B. nach Prostatakrebsoperationen. Nach einer solchen Operation sind die meisten Männer zunächst harninkontinent. Durch Beckenbodentraining ist bei 90 Prozent der Operierten eine Wiederherstellung oder zumindest deutliche Verbesserung der Kontinenz zu erreichen.
Systematik
Die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches Beckenbodentraining ist die Fähigkeit, den Beckenboden wahrzunehmen und diesen isoliert anspannen zu können. Um den Effekt zu steigern, ist ein Training des gesamten Körpers, besonders des Beckens und der Rückenmuskulatur, angeraten.
Effekt
Ein richtig und regelmäßig durchgeführtes Beckenbodentraining ermöglicht die Stärkung und Straffung der Beckenbodenmuskulatur und dient somit etwa der Vorbeugung und Behandlung einer Harninkontinenz infolge Beckenbodenschwäche und Überlastung der Schließmuskel.
Mit Beckenbodentraining, vor allem in Kombination mit einer medikamentösen Therapie, konnte in einer Studie eine deutliche Verbesserung der weiblichen Belastungsinkontinenz nachgewiesen werden.
Besondere Angebote
-
Betriebsphysiotherapie / Arbeitsplatzberatung - weiterlesen ...
Arbeitsplatzeinstellung/Beratung für betriebliche Gesundheitsförderung
Die Gesundheit der Menschen wird in starkem Maße durch Ihre Lebensverhältnisse und Lebensweise beeinflusst. Tägliche Belastungen am Arbeitsplatz spielen dabei eine besondere Rolle. Häufige Folgen sind Erkrankungen des Muskelskelettsystems und mit zunehmender Häufigkeit psychische Störungen.
Tun Sie etwas Gutes für Ihren Betrieb, für Ihr Personal und sich selbst. Es hat sich bewährt, dass ein gut eingestellter Arbeitsplatz krankheitsbedingte Ausfälle reduzieren kann, und die Motivation des Personals erhöht wird.
Dieses entspricht den Anforderungen der Berufsgenossenschaft und den gesetzlichen Richtlinien.
Unsere Praxis bietet Ihnen die Arbeitsplatzeinstellung vor Ort an, um für Sie eine optimale Arbeitsergonomie zu erreichen.
Zuerst werden Probleme, Wünsche und Angebote besprochen. Danach findet eine ausführliche Arbeitsplatzanalyse statt. Anschließend werden Tipps, Empfehlungen und eventuell korrigierende Maßnahmen besprochen.
Als letztes findet eine Nachkontrolle statt.
Die Kosten sind abhängig von der Anzahl der Arbeitsplatzeinstellungen.
Sprechen Sie uns an, damit wir Ihnen bzw. Ihrem Betrieb ein Angebot unterbreiten können.
Gutscheine siehe Seite Gutscheine |
zum Quellverzeichnis